aktualisiert. 26.02.2011

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© Copyright Wilhelmine Mezö

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Danke für die Einladung zu dem Familientreffen von Mädys Schweizer-Enkelkindern.
Leider konnten wir es diesmal nicht möglich machen, daran teilzunehmen.

Freundlicherweise hat das Frauchen von Floh und Kaja
 einen kleinen Bericht mit Bildern für uns zusammengestellt.
Vielen Dank!

Treffpunkt:
 22. November 2008, Schützenhüsli in Hittnau um 10.00Uhr,
Schweizer-Neufi-Kinder des B- und C-Wurfes vom Rennbuckel
 (Janka vom Badenser Land, Tochter unserer Mädy, x Barnaby of Grace)

Es waren bereits anwesend als wir um 09.45 Uhr eintrafen:
Ben mit Urs, Verena und Desirée, die dieses Jahr liebenswürdigerweise die Einladung gemanagt haben und Janka und Barnaby mit Hans und Carmen, die den weiten Weg von Karlsruhe unter die Räder genommen haben.
Und die Begrüssung war lautstark und herzlich, Kaja und Floh waren sofort im Spiel integriert. Im warmen „Hüsli“ waren Verena und Carmen mit den Vorbereitungen schon voll beschäftigt, im Cheminée brannte ein wohliges Feuer, es roch nach feinem Kaffe und die frischen Gipfeli hatten magische Anziehungskraft nach der langen Fahrt mit Schneesturm und der eisigen Kälte.
Die nächsten waren Boreas mit Mascha und Stefan die das Ziel gefunden hatten, auch er wurde von seinen Eltern und Geschwister schwanzwedelnd begrüsst und in die Spielrunde aufgenommen. Und als letzter zottelte noch Barcley mit Hildi und Hans in die gute Stube. Leider waren die Tiroler eingeschneit und so konnten Baro mit seinen Futterspender nicht kommen, zuerst sah es so aus, als dass das gleiche Schicksal den jüngsten Bruder aus dem Bündnerland ereilt hätte, denn seine Körnligeber mussten sich zuerst aus dem Schnee freischaufeln.

Nach der ersten Stärkung machten wir uns warm eingepackt auf den Weg zu einem längeren Spaziergang entlang der Töss und langsam zeigte sich doch die Sonne begleitet von einer doch ziemlich starken Brise, die nicht zum Verweilen einlud. Doch dies konnte den Hunden nichts anhaben, denn die Söhne von Janka hatten subito erschnüffelt, dass ihre Mutter schon bald wieder läufig sein wird und mussten natürlich so ihre Volljährigkeit der Dame gegenüber beweisen, untereinander wollte jeder der grössere Matcho sein mit seinem Gehabe. Ab und zu musste der Eine oder Andere von seinem Herrchen zu einem unfreiwilligen Bad gezwungen werden, damit er wieder einen kühlen Kopf bekam und sich vermehrt dem Spiel widmete. Zu aller Verwunderung tolerierte der Vater Barnaby das Getue seiner Söhne ohne je einzugreifen, er fand Abwechslung an seiner Tochter Kaja, und Floh interessierte ihn auch nicht wenig.

Damit dann doch noch etwas mehr gespielt und Janka in Ruhe den Heimweg geniessen konnte, wurde der Fluss als Trennung benutzt und so zogen wir mit vergnügt spielenden, ganz unschuldigen Hunden auf beiden Seite der Töss wieder zu unseren Autos zurück. Mittlerweile war auch schon der nächste Schneesturm da und wir Zweibeiner froren schon ganz schön.

Im Schützenhaus angekommen, welche Freude, Chrigel mit seinen beiden Fressnapfträgern waren in der Zwischenzeit eingetroffen und der Kleine liess ganz stoisch die Begrüssung seiner grossen Geschwister und natürlich auch Zweibeiner über sich ergehen, unter dem Stuhl seiner Chefin fühlte er sich sicher und geborgen.
Und dann durften wir am langen Tisch Platz nehmen, wo Verena mit Hans Muselmanns Hilfe die Tafel reich gedeckt und zum Racletteessen vorbereitet hatte. Danach wurde es andächtig still, die Zweibeiner waren mit der reichhaltigen Käseauswahl und den feinen Zutaten beschäftigt und die Vierbeiner schliefen unter dem Tisch, in einer Ecke und die „Karlsruher“ in ihrem Auto.

(Leider konnten wir nicht mehr bis zum Kaffe und Kuchen bleiben, denn ich hatte noch einige höhere Hügel zu überqueren und wollte bei Tageslicht die halbe Strecke hinter mir haben und so mussten wir die Runde um 15.30 Uhr verlassen. )

Aber es war trotzdem ein wunderschönes, herzliches und für die Hunde tolles Erlebnis, das Wiedersehen nach einem Jahr lustig und voller Geschichten und Vergleichen unserer Vierbeiner und letztlich mit der Übereinstimmung, dass wir das Ganze im nächsten Sommer, dann bei einem Grillplausch bestimmt wiederholen werden.

Bis dahin

Sibylle ,Kaja und Foh.

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