aktualisiert. 26.02.2011

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 Rettungsschwimmer mit Indianerblut

Der tapsige Bär mit dem Gemüt eines (Schutz-) Engels gilt zu Recht als idealer Familienhund. Er liebt Kinder, Erwachsene, andere Tiere und zeigt Hektik und Chaos gegenüber storische Ruhe. Er ist tatsächlich der große Freund seines Menschen.

Neufundländer sind keine Teddybären. Wer einen Bettvorleger will, ein Schmusetier, der sollte sich einen Flokati oder einen Stoffbären kaufen. Neufundländer sind Hunde - große Hunde. Sie brauchen ihr (Menschen-) Rudel, eine Aufgabe und viel Platz und Bewegung. Eine Eigentumswohnung ist also fehl am Platz. Fürs tägliche Fitnesstraining ist neben den Schmusestunden und reichlich - freien Auslauf - Schwimmen das Beste für diesen schweren Hund. Seine "Liebe zum Wasser" muß ein Neufundländer erst lernen, dann aber "rettet" er allerdings alles, auch das, was noch gar nicht " in See- Not" war.

Auch solch ein liebenswerter Hund sollte erzogen werden. Da der Neufundländer von Babybeinen an mit seiner Familie leben sollte, lässt er sich leicht erziehen. In einer ruhigen (Kindergeschrei ausgenommen) und ausgeglichenen Familie (Geschrei und Gezanke hasst er) aufgewachsene "Bären" sind freundlich, gelassen und anpassungsbereit.

Seine ganze Liebe gilt seinem Herrn und dessen Familie. Ihnen dient er mit großer Anhänglichkeit und Treue und erweist sich besonders als treuer Beschützer kleiner Kinder.

Intelligenz und Wachsamkeit verschaffen ihm in seiner Umgebung Respekt. Anderen Hunden gegenüber ist er friedfertig, jedoch wehrhaft wenn er angegriffen wird.